Wir machen Kunst!
Veranstaltung der Kunstszene 21
Vernissage: 12/12/14 ab 19.00 Uhr Opening
Öffnungszeiten: 13/12 – 21/12/14 tägl. von 15 - 20 Uhr
Wir machen Kunst!: Mit diesem Slogan präsentiert sich der im Jahr 2014 gegründete Künstlerkreis „Kunstszene21“
erstmals in einer Gemeinschaftsausstellung inklusive buntem Rahmenprogramm. Anders als die meisten Künstlervereinigungen
haben sich hier Künstler aus unterschiedlichen Bereichen zusammengeschlossen, um zukünftig gemeinschaftlich Projekte
und Kunstevents zu verwirklichen. Bildende Künstler, Schauspieler, Musiker, Literaten und andere Künstler
werden in diesen Tagen ihre künstlerischen Arbeiten im Kunsttreff präsentieren.
Bildende Künstler:
Freddy Vogt
Conny Krakowski
Inge Frank
Ingrid Klaus Uschold
Brigitte Hoppstock
Peder Strux
Martin Georg Oscity
Klaus Freese
Conny Stark
Manuela Maria Fellner
Samstag 13/12 19 Uhr Treffen der Generationen (Buntes Rahmenprogramm)
Sonntag 14/12 11 - 19 Uhr Kleiner Künstlermarkt
Dienstag 16/12 19.30 Uhr Literaturabend
Zwei Schriftsteller präsentieren in einer Lesung ihre Bücher
Bernhard Ganter - Schriftsteller und Journalist stellt sein neues Buch „ Die letzte Reise“ vor.
Jaromir Konecny - Buchautor des Kinofilmes „Doktorspiele“ präsentiert Passagen aus dem
gleichnamigen Buch.
Freitag 19/12 20 Uhr "Alles Blut strömt mir zum Herzen"
Lichtbühne zeigt Klassiker von Jean Racine: Phädra
20 Uhr Abendkasse ab 19.15 Uhr Eintritt: 12/ ermäßigt 10 Euro
Reservierungen: 0176-45103621 und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Phädra: München, im Oktober 2014 – Eine brennende, verzehrende Liebe steht am Beginn der Geschichte, die von Verleumdung, Rache, Mord und überschäumenden Gefühlen erzählt. Sie beleuchtet vor allem auch die Situation der Frau von heute, die hin- und hergerissen ist zwischen Kind und Kegel, Karriere und Konsum. Phädra, Frau des Königs von Athen, ist verliebt in ihren Stiefsohn Hippolytos. Als sie erfährt, dass ihr Mann Theseus irgendwo auf Reisen gestorben ist, gesteht sie Hippolytos diese verbotene Leidenschaft – wie überhaupt mit Theseus‘ Tod alles ins Wanken gerät. Hippolytos weist Phädra zurück, denn seine Liebe gehört Arikia. Auch diese Liebe steht unter besonderen Vorzeichen: Denn Arikia besitzt Ansprüche auf den Thron und wird deshalb von Theseus gefangen gehalten. Jetzt, wo sich die Gefühle Bahn brechen und die politische Umwälzung einsetzt, da taucht der tot geglaubte Vater und Ehemann wieder auf: Ein Feldzug der Vergeltung und des Sterbens beginnt. Die Lichtbühne-Inszenierung basiert auf der Übersetzung von Simon Werle und nicht auf der Friedrich-Schiller-Fassung. Da Racines Versmaß letztlich nur im Französischen funktioniert, wird es hier an vielen Stellen bewusst aufgebrochen. Regisseur Maximilian Sachsse kürzt die Story gezielt, stellt neue Verbindungen zwischen den Figuren her – er konzentriert sich darauf, wie sich die politische und die persönliche Ebene in den Charakteren mal ergänzen, mal überlagern, mal gegenseitig ausbremsen.
Jean Racine (1639-1699) war einer der bedeutendsten Autoren der französischen Klassik. Seine regelmäßigen fünfaktigen Tragödien erfüllen musterhaft die Forderungen der klassizistischen Regelpoetiken, der „doctrine classique". Im Zentrum seiner dramatischen Konflikte steht der Kampf zwischen unbändigen Leidenschaften und Staatsräson. Geprägt vom jansenistischen Pessimismus widmete sich Racine dem Studium der antiken Dichter. Sein Hauptwerk „Phèdre" (1677) orientiert sich an der Tragödie „Der bekränzte Hippolytos" des griechischen Dichters Euripides. Da Racine die Staatsform der absolutistischen Monarchie in seinen Tragödien nie in Frage stellte, genoss er bis kurz vor seinem Tode die Gunst des Königs: Ludwig XIV. machte den Dichter dann auch zum offiziellen königlichen Geschichtsschreiber.
Die Münchner Lichtbühne (www.lichtbuehne.de) feiert im Herbst 2014 ihr Fünfjähriges: Das freie Ensemble erlebte im Oktober 2009 mit „Novecento – Die Legende vom Ozeanpianisten" (Alessandro Baricco) seine erste Premiere und brachte nach „Polsprung" (Gabriel Barylli) zwei Roman-Adaptionen als Uraufführungen auf die Bühne: „Das Jahr der Rosen" nach Bernhard Ganter sowie „Die Defekte" nach Eleonora Mazzoni. Auf „Philoktet" (Heiner Müller) folgen pünktlich zum fünften Geburtstag zwei Herbst/Winter-Produktionen: „Phädra" (Jean Racine) und „Quartett" (Heiner Müller).
Schauspieler: Iris Ische Böhning, Laura Götz, Doris Gruner, Michelle Monballijn, Dana Reinhardt, Guido Verstegen, Alexander Wagner, Gabriele Weller Dramaturgie: Katharina Strika Regie-Assistenz: Carolin Hirth, Axel Schwarz Regie: Maximilian Sachsse
Samstag 20/12/14 19 Uhr Bunter Abend (Buntes Rahmenprogramm)
Sonntag 21/12/14 15 - 19 Uhr Werkschau Barbara von Johnson
Die Künstlerin , Illustratorin und visuelle Schöpferin der Märchenfigur "Pumuckl" - Barbara von Johnson,
wird miteinigen Werken präsent sein und gibt unter anderem Autogramme.
21/12 19 Uhr Konzert mit Flonoton - Akustik Pop
Akustik-Pop aus München mit deutschsprachigen Texten, die viel Melancholie aber auch genauso viel Humor beinhalten. Stets gereimt erstreckt sich die musikalische Bandbreite von sanften Balladen über Pseudo-Rap bis hin zu akustischem... ja fast schon Punk, wobei es sich um Liebe, Herzschmerz, Leben, Tod und so allerhand dazwischen. www.flonoton.de
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28/11 - 7/12/2014 Intermezzo
Neun Künstler aus München stellen aus
Vernissage: 27/11/14 18.00 Uhr mit Live-Musik
Öffnungszeiten: 28/11 – 07/12/14 Mo/Di/Mi/Do/Fr von 14 - 19 Uhr Sa/So 11 - 18 Uhr
Bilder/Druckgrafik/Skulpturen/Objekte/Glas/Fotografie
von:
Roland Blüml
Annemarie Born
Christina Corell
Ulrike Fischer
Karin Horemans
Angelika Paschmann
Christine Renner
Achim Renner
Ulrich Winkler
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13/11 – 23/11/14 Angelo Marzullo
La vita e corta lárte rimane
Vernissage: 14/11/14 19.00 Uhr mit Prosecco und Antipasti
Öffnungszeiten 13/11 – 23/11/14 täglich von 15 - 19 Uhr
Ich wurde am 24.07.1956 in LICATA/SIZILIEN geboren und lebe seit 1970 in München.
DIE MALEREI IST MEIN LEBEN!!!!!!!!
Mein Interesse an der Malerei habe ich bereits in meiner frühsten Kindheit entdeckt.
Seither habe ich mich mit Begeisterung in verschiedenen Stilrichtungen geübt.
Die jeweiligen Techniken habe ich autodidaktisch oder in Rahmen von Seminaren und Kurse erlernt.
Meine Leidenschaft gilt vorrangig der Acrylmalerei.
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29/10 – 10/11/14 Licht - Farbe - Natur
Werkschau Wolfgang Wölfl und Reinhold Wieczorek
Vernissage: 31/10/14 19.00 Uhr
mit afrikanischen Klängen: Nathanael Haile-Mickael aus Äthiopien spielt auf dem Balafon
und lyrischer Lesung von Wolfgang Wölfles Gedichten
vorgetragen von Ingrid Müller
Öffnungszeiten 29/10 – 10/11/14 täglich von 12 - 19 Uhr
Wolfgang Wölfl (1931 - 2002)
Eleonore Wölfl zeigt Werke ihres Mannes, des heimlichen Isarmalers Wolfgang Wölfl.
"Kanufahrer, Vogelschützer, ja selbst der Flussuferläufer respektierten ihn,
wenn er, auf dem Boden sitzend, seiner Leidenschaft frönte.“
Vita:
geb. 1931 in Pirna bei Dresden - von frühester Jugend an neben dem Malen literarische Neigungen
Besuch der freien Akademie für Erkenntnis und Gestaltung Albrecht Leo Merz in Stuttgart
1963 Heirat. Umzug nach München. Drei Kinder
1964-67 erster phantastischer Roman. Im Lauf der Jahre weitere Romane, Erzählungen,
Märchen, Gedichte, Gedanken zur Kunst, Aufsätze zur Natur- und Menschheitsgeschichte.
1972-2002 aus den Tagebuchnotizen des Landschaftsmalers Wölfl wird
der "Roman einer Landschaft": "Kein Platz für Eremiten"
Seit 1981 freischaffender Maler und Schriftsteller - Ausstellungen im IN- und Ausland.
Philosophie:
"Die Phantasie macht den Menschen" - diese Überzeugung sah Wölfl immer wieder bestätigt. Die Phantasie steht am
Anfang aller Naturwissenschaften, der zündende Gedanke, die Idee.... Schreiben, der phantasievolle Umgang mit der
Sprache, war ihm ein ebenso starkes Bedürfnis wie das Malen. Nie war er ohne die beiden wichtigsten Utensilien
seines Lebens anzutreffen: Stift und Papier.
Die Natur, ja die ganze Erde, die ihn immer wieder neu inspirierte und forderte, ließ ihn nicht müde
werden, zeichnend, malend und schreibend für sie zu werben. Bis zu seinem Tod im Mai 2002
Als der Himmel, der wolkengefleckte,
gottverdammte, trübe, verschlammte,
mich derbleckte -
als er schließlich grau verdrießlich,
gänzlich sich versteckte,
der verreckte,
und nach kurzem Schauer, feucht und kühler Trauer
Sonnengluten durch die Wolkenfluten schickte,
der verrückte -
war ich närrisch! Ganz erklärlich.
Wolfgang Wölfl 09.09.1983
Arbeitsweise:
„Die Natur steht im Vordergrund meiner künstlerischen Gestaltung - Landschaften, vor allem Flusslandschaften…… - Als ich in den 70er Jahren die Isarlandschaft entdeckte und ihre Wandlungen verfolgte, vor allem die durch Hochwässer, wuchs mein Interesse für Erdgeschichte und ich sah in meinem künstlerischen Tun ein Medium, auf die Bedeutung dieses Planeten aufmerksam zu machen. Ich erkannte die immer größer werdende Kluft zur Urnatur – im städtischen Leben wie auch in der Kunst…… - Eines ist sicher: alle Richtungen in der Kunst haben ihre Inspirationsquelle in der Natur – mag dies dem einzelnen Künstler auch unbewusst sein. Die Natur ist unerreichbar. Sie nachzubilden, scheitert an dem stets wechselnden Augenblick. So ist Kunst immer Abstraktion, auch im gegenständlichen Bereich…“ –
„…Ich male mit Schmincke-Pastellkreiden auf grauem Velourspapier. Die Kreide vereinigt in sich das Zeichnerische und Malerische und eignet sich am besten für die Freilichtmalerei. Mein Sortiment umfasst etwa 150 Nuancen (von über 280 Fartönen)...... – Ich male vorwiegend aus der Boden- oder Froschperspektive, so bin ich in der Natur und nicht ihr gegenüber. Die Froschperspektive schärft die Wahrnehmung differenzierter Farben und Formen, die aus der Sicht des aufrechten Ganges leicht über-sehen werden…“
Mit seinen Bildern möchte der Künstler die Menschen aus ihren Termitenhäusern locken, sie für die Schönheit der Erde begeistern, sie dazu verleiten, „auch einmal die Froschperspektive einzunehmen, um mit allen Sinnen die Erde zu erleben. Denn: Was ich nicht kenne, kann ich nicht lieben und schützen.“
Reinhold Wieczorek
Geboren 1938 in Hindenburg Oberschlesien
Beruf: Schreiner und Dekorationsmaler
Studium im Bereich Kunst und plastische Gestaltung
In der Vergangenheit Leitung von VHS Kursen im Bereich Malen und Zeichnen
ab 2008 diverse Ausstellungen
Mitglied bei "gesellige Vereinigung bildender Künstler München e.V.
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17/10 – 27/10/14 Axel Dziallas
Serigrafien - Rostbilder - Stelen
Vernissage: 17/10/14 19.30 Uhr mit Konzert von Riksha Ride
Groovige Weltreise von Blues über Funk bis Rock und Reggae. Das
Repertoire der fünfköpfigen Band umfasst etwa 30 eigene Songs.
Öffnungszeiten 17/10 – 27/10/14 Mi/Do/Fr/Sa/So 14 - 19 Uhr
Meine künstlerische Leidenschaft ist der Siebdruck. Ich arbeite mit speziellen Techniken, die den Druckvorgang zu einer
Gratwanderung machen und das Ergebnis beeinflussen. Die Arbeiten werden als meditativ erlebt.
Die meist abstrakten Formen lassen dem Betrachter Spielraum für eigene Interpretationen.
geb. 1945
Landschaftsmalerei, Studium Kunstgeschichte, Entdeckung des Kunstsiebdrucks
Siebdruckmeister, Berufsschulfachlehrer für Siebdruck
Seit 2010 freischaffender Künstler
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02/10 – 10/10/14 Wanja Belaga
Collagen und Reliefmalerei
Finissage: 09/10/14 19.00 Uhr
Öffnungszeiten: 02/10 – 10/10/14 täglich 14 - 19 Uhr manchmal auch einfach etwas länger
„Ich bin Reliefmaler, Grafiker und immer wieder mal Collagist. Als beides biedere ich mich Ihnen in dieser Ausstellung an.
Sicherlich mag nicht jeder meinen Humor teilen, mancher möge ihn mir gar absprechen. Vielleicht ist mein vorgegebener
Hintersinn auch zufällig, sicher ist hingegen: meine Arbeiten sind durchaus bewusst meist ästhetisch gestaltet und hübsch
anzusehen. Ob das Aufgehübschte aber ehrlich währt? Beurteilen Sie selbst!
Ich werde während der Ausstellung einige neue Arbeiten direkt erstellen und hoffe ihr Besuch wirkt inspirierend, während
ich transpirierend und bedeutungsschwanger den Pinsel oder das Skalpel schwinge.“
Wanja Belaga, Collagen und Reliefmalerei
Wanja Belaga wurde in Moskau geboren und kam über Wien nach München. Bekanntheit erlang er vor allem als Pianist,
dabei hat der studierte Maler sein Leben lang in allen offiziellen Papieren die Berufsbezeichnung „Maler“ stehen.
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26/09/14 Quidde-Oktoberfest
Flohmarkt und Kunstgenuss
Freitag 26/09/14 17 - 22 Uhr
+ Tag der offenen Tür im Nachbarschaftstreff
+ kleines Oktoberfest mit Grillen, leichtem Bier und anderen Getränken und Suppenbuffet
+ Kleidertauschbörse: jeder kann Kleidung mitbringen und tauschen.
+(Nacht-)Flohmarkt für alle Decken, Tische etc. selbst mitbringen und alles wieder mitnehmen.
+ Der Kunsttreff und die neuen Kunstateliers öffnen an diesem Abend
+ musikalisches Rahmenprogramm
Foto: Helmut Ambros
Blaze
Konzert im Kunsttreff
26/09/14 18.30 Uhr + 20.30 Uhr
Unter dem Künstlernamen Blaze präsentiert sich eine stimmgewaltige junge Frau, die mit einem breiten Spektrum von
Rock über Pop bis zu Funk keinen Vergleich zu scheuen braucht. Ob sie bekannte Songs von Größen der Musikwelt
covert oder aber ihre eigenen Lieder performt, wird man eingefangen von ihrer leidenschaftlichen und authentischen
Ausstrahlung und ihrer klaren energiegeladenen Stimme, die unter die Haut geht.
Blaze, geboren 1989 in der Ukraine, begann bereits mit 10 Jahren sich für Tanz und Musik, damals HipHop, zu
begeistern. Durch musikalische Vorbilder fand sie den Bezug zu den Musikrichtungen Rock, Pop & Funk. Mit 22
Jahren entschloss sie sich professionellen Gesangsunterricht zu nehmen und verfasst inzwischen eigene Songs, in
denen sie ihre Erfahrungen und Erlebnisse ausdrückt. Der persönliche Bezug zu den Texten verleiht ihrer Stimme
Kraft, Individualität und Emotion.
Flonoton
Konzert im Kunstatelier Müller (gegenüber Kunsttreff)
26/09/14 17.30 Uhr + 19.30 Uhr
Akustik-Pop aus München mit deutschsprachigen Texten, die viel Melancholie aber auch genauso viel Humor
beinhalten. Stets gereimt erstreckt sich die musikalische Bandbreite von sanften Balladen über Pseudo-Rap bis
hin zu akustischem... ja fast schon Punk, wobei es sich um Liebe, Herzschmerz, Leben, Tod und so allerhand dazwischen.
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18/09 – 29/09/14 Rüdiger Johst - Fundstücke
Vernissage: 18/09/14 19.30 Uhr
Öffnungszeiten: 19/09 – 29/09/14 täglich 14 - 19 Uhr Samstag und Sonntag mit Führung
Beim spontanen Gestalten mit verschiedenen Materialien, Struktur, Form und Farbe entstehen
Zusammenklänge in neuen Räumen. Der Prozess des freien Gestaltens treibt mich an.
Das Gegenständliche ist dem spontanen Gestalten mit Farbe, Form und Struktur nicht gänzlich gewichen. Immer tauchen auch
Formen auf, die Erinnerungen wecken an Bekanntes in anderer Erscheinung oder neuem Zusammenklang. Mal so, mal anders.
Die Erosion, das Vergängliche, die Veränderungen in Natur und urbaner Gesellschaft sind Teil des großen Geheimnisses in und
um uns herum. Wenn der Malprozess stockt, höre ich auf und warte, übermale später evtl. das "Zuviel" oder "Zuwenig"...
Das dauert auch mal ein paar Jahre. Das "Finden" und "Erfinden" ist für mich, ein ewiger Prozess oder ein unendliches Spiel.
Rüdiger Johst
Vita:
Geb. 09.11.1957 in Hannover, seit 1985 wohnhaft in Krailling.
Seit ca. 2009 Mitglied beim Münchner Kunstverein "Realtraum e.V."
Seit 1978 aktiv als autodidaktischer Maler
Zuerst im Bereich "Phantastischer Realismus" dann übergreifend zur informellen Malerei zunehmend
Materialbilder mit Spachtelmassen und Fremdmaterialien wie Rupfen, Gaze, Karton, Quarzsand, Marmormehl etc.
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05/09 – 14/09/14 Blind Date im Quiddezentrum
Silvia Deml
Franziska Preußger
Siegfried Gastl
NiKa
Midissage: 12/09/14 20 Uhr
Öffnungszeiten: 05/09 – 14/09/14 Do/Fr 17 – 20 h Sa/So 14 - 19 Uhr
Einige der aufeinander treffenden Künstler haben sich vorher noch nie gesehen. Eine spannende Mischung von Menschen
aus verschiedenen Lebenswelten präsentiert sich im Kunsttreff und gibt Einblick in ihr kreatives Schaffen. Diese
außergewöhnliche Zusammenstellung der Künstler und Exponate bietet Stoff/Raum für Inspirationen, Diskussionen...
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05/09 + 06/09/14 „Was soll mir ein Wild ohne die Wollust der Hetze?“
Lichtbühne zeigt Heiner Müllers Theaterstück QUARTETT
05/09/14 + 06/09/14 20 Uhr Abendkasse ab 19.15 Uhr
Eintritt: 12/ ermäßigt 10 Euro
Reservierungen: 0176-45103621 und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Foto: Eugen-Roland Rohn
125 Jahre nach Beginn der Französischen Revolution und 100 Jahre nach Beginn des Ersten
Weltkriegs zeigt die Lichtbühne am Freitag/Samstag, 5./6. September 2014 (Beginn jeweils 20 Uhr)
im Kunsttreff den Heiner-Müller-Klassiker QUARTETT. Was denken zwei dekadente, gefühlskalte
Aristokraten in der Nacht vor der Französischen Revolution? Mann und Frau, die sich lieben, aber
sich mit diesem Gefühl nicht einander offenbaren können. Sie wissen, dass es kein Morgen, kein
gemeinsames Aufwachen mehr gibt. Merteuil und Valmont genießen, erleiden in einer Nacht ein
ganzes Liebesleben – in einstudierter Kälte, in Angst vor Verletzungen. Sie dürfen sich keinen Fehler
erlauben, sonst könnte der Moment zerstört werden…
Diese beiden Menschen in ihrer enormen maschinellen, rationalen und manipulativen Durchschlags-
kraft kämpfen nun mit einer Waffe, die sie nicht kennen. Diese Waffe heißt „wahrhaftiges Gefühl“,
sie bedeutet für unser vom Burnout zerfressenes Liebespaar die Suche nach Identität und die Zerstörung
des Selbst. Das Fatale ist nicht ihr Egoismus – der gleicht im Übrigen dem unserer Zeit, Gesellschaft,
Arbeitswelt –, sondern dessen unmittelbare Folgen. Wie sollen Merteuil und Valmont die Frage nach
dem Sinn des Lebens beantworten (können)? Eins steht fest: Das Schiff ihres Standes, ihrer Zeit wird
untergehen. Ob nun mit oder ohne Gefühl.
Und doch gibt es den einen Moment zwischen den beiden, oder zumindest einen Hauch davon.
Dieser Moment ist die Gegenwart und die Zukunft – wenn es letztere denn geben würde. Er ist
vermutlich dann da, wenn Stille herrscht zwischen diesen emotionalen Wracks. Wenn sie schweigen.
Wenn sich nur noch zwei Hände berühren. Wenn sie sich nur noch anschauen. Wenn ihre
Augengenau das sagen, was so schwer auszusprechen ist: „Ich liebe dich.“
Heiner Müller (1929-1995) gilt als einer der wichtigsten deutschsprachigen Dramatiker der zweiten
Hälfte des 20. Jahrhunderts. Bedeutung erlangte er außerdem als Lyriker, Prosa-Autor und Essayist
sowie als Regisseur, Dramaturg, Intendant und Präsident der Akademie der Künste in Berlin (Ost).
Bedingt durch Publikations- und Aufführungsverbote in der DDR wurden viele Texte Müllers zuerst in
der Bundesrepublik rezipiert. Er ist nicht als Repräsentant einer spezifischen Strömung der DDR-Literatur
zu sehen, er steht sozusagen für sich allein, aggressiv und unantastbar. In seinen Texten geht es in
erster Linie darum, vermeintliche Sicherheiten zu entlarven, eingeschliffene (Denk-) Gewohnheiten
zu hinterfragen. Seine Sicht auf die Dinge war im eigenen Land unerwünscht. Im Jahr des Mauerbaus
1961 kam es zu seiner systematischen Ausgrenzung aus dem literarischen Leben der DDR.
Müller: „Meine einzige Möglichkeit, mit Wirklichkeit umzugehen, ist als Künstler. Sonst bin ich da ziemlich
unglücklich. Und die Funktion von Kunst besteht für mich darin, die Wirklichkeit unmöglich zu machen –
die Wirklichkeit, in der ich lebe, die ich kenne.“ (Zitat aus Heiner Müller, Gesammelte Irrtümer 2,
Interviews und Gespräche, herausgegeben von Gregor Edelmann und Renate Ziemer, Frankfurt
am Main 2/1996, S. 13)
Die Lichtbühne München feiert im Herbst ihr fünfjähriges Bestehen. Mit „Novecento – Die Legende
vom Ozeanpianisten“ (Alessandro Baricco) ging es im Oktober 2009 los, es folgten die Produktionen
„Polsprung“ (Gabriel Barylli), „Das Jahr der Rosen“ (nach dem Roman von Bernhard Ganter), „Die
Defekte“ (nach dem Roman von Eleonora Mazzoni) und „Philoktet“ (Heiner Müller).
Schauspieler: Doris Gruner, Guido Verstegen
Regie: Maximilian Sachsse
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20/08 - 31/08/14 “Akt ist nicht immer nackt” – Arlberger Kulturtage stellen aus
Österreichische Künstler zu Gast in München Neuperlach:
Dolores Doberauer
Tatjana Kusic
Evelin Thurner
Sigrid Murr
Maria Steixner
Hermann Mussak
Sebastian Hafele
Walter Inwinkl
Vernissage: 20/08/14 19 Uhr mit Akustik-Auftritt der Neuperlacher New-Comerband 4Reasons
Öffnungszeiten: 21/08 – 31/08/14 Do - So 14 – 19 h
Der Verein „Arlberger Kulturtage“, kurz „Akt“ wurde vor über 20 Jahren von dem Aktionskünstler Peppi Spiss aus St. Anton am Arlberg /Österreich gegründet. Seitdem bemühen sich die Arlberger Kulturtage ein breites Spektrum an Kunst und Kultur am Arlberg zu etablieren. Hier wo die Gastfreundschaft und der Wintersport zur erklärten Kultur gehören, sollte auch die Ästhetik und vor allem die Vielfalt nicht zu kurz kommen. Die Organisation, die Planung und die Durchführung der unterschiedlichen Projekte, setzt von den Organisatoren großen Idealismus und einen enormen Zeitaufwand voraus, um diese auch realisieren zu können. So sind die Arlberger Kulturtage in St. Anton am Arlberg durch die kontinuierliche Arbeit mittlerweile eine Institution und aus dem gesellschaftlichen Leben nicht mehr wegzudenken.
Der Akt veranstaltet jährliche Künstlersymposien und Malwochen für Hobbykünstler. Es werden Malreisen und monatliche Kulturstammtische abgehalten. Der Verein bietet der Bevölkerung so einiges an bildender Kunst sowie auch Konzerte und Theateraufführungen. Ein jährliches erscheinendes Informationsblatt für die Allgemeinheit erfreut sich besonderer Beliebtheit.
Mittlerweile hat die Initiative mehr als 250 Mitglieder und die Zahl steigt stetig. Angesicht des großen Erfolges steht eine kontinuierliche Fortsetzung der Arlberger Kulturtage im Mittelpunkt unserer Tätigkeiten.
AKT - Akt
Strasse Alte Arlbergstraße 7
6580 St. Anton/Arlberg
Österreich
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08/08 – 17/08/14 Menschen, die mir wichtig sind
Werkschau Manuela Clarin
Vernissage: 08/08/14 19 Uhr mit dem Musikkabarettisten Alex Sporer
Als Auftakt zur Ausstellung von Manuela Clarin wird der Musiker Alex Sporer für gute Laune sorgen. Der
Münchner Liedermacher setzt mit seinen Eigenkreationen authentische Akzente. Mit Augenzwinkern und
einer großen Portion Selbstironie erzählt er vom Scheitern, von den Peinlichkeiten des Lebens, von all
den Dingen, wegen derer wir uns den ganzen Tag die Haare raufen könnten - aber das alles in einer so
humorvollen unnachahmlichen Art, das es wieder erträglich schein und sich in befreiendem Lachen auflöst.
Öffnungszeiten: 07/08 – 17/08/14 tägl. 14 – 19 h
Manuela Clarins Bilder befassen sich mit dem Thema, wie in unserer Welt Menschen behandelt werden,
die eigentlich Hilfe, Freundlichkeit und Zuwendung nötig hätten. Gleichzeitig möchte sie mit diesen Bildern,
die mit Acrylfarbe auf großformatige Sperrholzplatten gemalt sind, auf alles Erfreuende und Erfrischende
aufmerksam machen, mit dem diese Menschen, die oft aus anderen Ländern und Kulturen kommen, unsere
Gesellschaft bereichern.
Manuela Clarin (*1952) macht nach dem Abitur ein fast einjähriges Bühnenbild-Volontariat an der "Bayrischen
Staatsoper". Im Anschluss besucht sie ein Jahr die "Mal-und-Zeichenschule-Alois.Huber", München, und nimmt
gleichzeitig Modellierunterricht bei Bildhauer Rudolf Wachter. Von 1975 bis 1978 wird sie am "BBZ", München,
(Direktion: Ernst-Maria Lang) zur Holzbildhauerin ausgebildet. Von 1984 bis 1992 ist sie am "Münchner Marionetten-
theater" (Direktion: Franz-Leonhard Schadt) als Puppenspielerin beschäftigt und erweitert im darauf folgendem Jahr ihre
Figurentheater-Kenntnisse durch den Eintritt in die "Marionettenschule der Münchner Biennale", (Leitung: Hans-
Werner Henze). Parallel dazu entstehen viele Gipsplastiken, von denen eine große Anzahl in Bronze gegossen wurden.
1996 gründet sie mit ihrem Partner Ingmar Thilo das "Münchner Galerie Theater". Bisher sind 22 Stücke entstanden, bei
denen sie für das Bühnenbild, etwaige Figuren und Masken und die Plakate zuständig ist. Mit ihren Bildern ist Manuela
Clarin zum ersten mal 2011 öffentlich in Erscheinung getreten. Manuela Clarin hat zwei Töchter und einen Sohn.
Ausstellungen: "KUKUK", Schleißheimerstraße, München: (01. 10. 11 bis 31. 10. 11)
"KUKUK", Weitlstraße, Feldmoching: (19. 11, 11 bis 03. 02. 12)
"Kulturhaus Ramersdorf/Neuperlach", München: (13. 02. 12 bis 01. 03. 12)
"EineWeltHaus", München: (01. 07. 13 bis 31. 07. 13)
"Kultur-Etage-Messestadt", München: (10. 02. 14 bis 14. 03. 14)
"Haus der kleinen Künste", München: (10. 04. 14 bis 23. 05. 14)
Mitglied im BBK, München u. OBB.e.V.
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16/07 – 03/08/14 Kunst bewegt Schule
Kunstausstellung der Münchner Schulen
Öffnungszeiten 16/07 – 03/08/14 Mittwoch - Freitag 17 – 19 Uhr
Vernissage Dienstag 15/07 - 18 Uhr
„Jede Bewegung verläuft in der Zeit und hat ein Ziel“ (Aristoteles)
Unter diesem Motto gibt es einen Ausschnitt des Kunstfestivals der Münchner Schulen zu sehen.
Der Besucher findet zahlreiche Exponate, die unterschiedlichen künstlerischen Interpretationen zuzurechnen sind.
Besonders erfreulich ist dabei die Vielfalt in den gezeigten künstlerischen Konzepten, Strategien und Techniken: von
Verfremdungen und Übermalungen, kreativen Umdeutungen von Objekten, fotografischen Narrationen und Performances
bis hin zu Ton- oder Kartonmodellen. Aber auch die klassischen Disziplinen von Malerei, Zeichnung und Skulptur kommen
nicht zu kurz: ob expressive und futuristische Bilder oder aber akribisch naturalistische Motivik, in deren handwerklicher
Beherrschung sich für viele Besucher auch heute noch „die Kunst als solche“ manifestiert. Schülerarbeiten verschiedenster
Provenienz geschaffen von jungen Künstlerinnen und Künstlern der unterschiedlichsten Schularten präsentieren sich
innerhalb dieser gemeinsamen Ausstellung „Bewegung“ in höchst offiziellem Rahmen der Öffentlichkeit .
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04/07/14 20 Uhr Eröffnung Kunsttreff
Am ersten Freitag im Juli findet für alle Neugierigen, Nachbarn oder Kunstinteressierten ein kleines Eröffnungsfest des „Kunsttreffs“ statt. Ab 20 Uhr sorgt das Musikerduo BLUE MOON MUSIC in der ehemaligen Bibliothek für gute Stimmung. Charlotte Hofmann und Kai Lauber präsentieren sich breit aufgestellt mit einem großen Repertoire von Jazz bis Easy listening.
Damit sich alle ganz entspannt der Musik hingeben können, gibt es nebenan im Nachbarschaftstreff des Quiddezentrumsbereits ab 18 Uhr die Möglichkeit, die Viertelfinalspiele der Fußballweltmeisterschaft mit zu verfolgen.
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27/06/14 – 06/07/14 Kunst gegen den Verfall!
Vernissage: Freitag 27/06/14 19.30 - 22 Uhr
Öffnungszeiten: 28/06 - 06/07/14, täglich 14 – 19 Uhr
Unter diesem Motto zeigt die Künstlervereinigung Kunstrefugium e.V. eine große Bandbreite
zeitgenössischer Kunst. Von abstrakt bis gegenständlich, Aquarell-, Öl- oder Acrylmalerei,
Grafik oder Fotografie zeigen 15 bildende Künstler, was Kunst alles sein kann.
ausstellende Künstler:
Gerhard Baumgärtner
Katharina Daxlberger
Susanne Decker
Silvia Deml
Andrea Finck
Susanne Eva Maria Fischbach
Lieselotte Frei
Christel Haag
Brigitte Haberger
Brigitte Hoppstock
Ingrid Müller
Frank Müller
Gabriela Popp
Manfred Riffel
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